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  • AutorenbildLaurenz Lakotta

Revenge zur Primetime

Am kommenden Samstag gibt es wieder Sport satt in der Sonthofer Allgäu Sporthalle. Die Volleyballer und Handballer richtet wieder einen gemeinsamen Heimspieltag aus. Die Allgäu Strom Volleys machen um 16:30 Uhr den Auftakt ehe die Handballer um 19:30 Uhr den Mitabsteiger aus Biessenhofen-Marktoberdorf empfangen.

„Wir haben noch eine offene Rechnung zu begleichen“ so Torhüter Andy Dahm, der in der Vergangenheit auch schon beim Gegner gespielt hatte. In der vergangenen Saison konnte sich die SG Biessenhofen-Marktoberdorf in der Allgäu Sporthalle durchsetzen. Ein herber Dämpfer damals für die Sonthofer, zumal auch noch in der eigenen Halle. Deshalb sinnt man jetzt im Oberallgäu auf Revanche. Der Gegner wird voraussichtlich etwas geschwächt auflaufen, da eine Anfrage zur Spielverlegung bei den Verantwortlichen eingereicht wurde. Allerdings ist es für den TSV in dieser Saison nahezu nicht möglich auf Spielverschiebungen zu reagieren. Der Spitz auf Knopf genähte Kader hat den Nachteil, dass man jeden verfügbaren Spieler zu den Spielen benötigt und jeder sich die Wochenendspieltage eingeplant hat. Abteilungsleiter Stefan Gladyschew hätte den Antrag gerne angenommen. „Normalerweise kommen wir einer solchen Anfrage immer entgegen, aber bei einer Verlegung könnte es sein, dass wir einen wesentlich schlechteren Kader stellen müssten.“

Für das Heimspiel wird sich auch noch zeigen müssen, wer letzten Endes im Kader steht. Michael Kraus scheint seine Verletzung auskuriert zu haben. Bernd Schlober scheint auch nochmal aushelfen zu können. Der Kern der Mannschaft steht, hat aber aktuell auch die ein oder andere Verletzung zu beklagen. Yannik Schmidt ist noch fraglich und droht auszufallen.

Kapitän Laurenz Lakotta fordert weiterhin Einsatz und Konzentration von der Mannschaft. „Wir müssen an die Leistung der vergangenen Woche anknüpfen. Wir sehen, die Leistungskurve geht nach oben, klar haben wir verloren aber wir haben überzeugen können, vorallem haben wir als Mannschaft in der Vorwoche extrem konzentriert gespielt und als Einheit funktioniert.“ Bemerkenswert beim letzten Spiel war die Ruhe, die die Mannschaft ausgestrahlt hat. In den letzten Minuten hatte man davon leider nichts mehr gesehen, dennoch eine positive Entwicklung. Torhüter Alex Gladyschew sieht das auch so „wir sind jetzt nicht mehr die jüngste Mannschaft, aber genau so müssen wir diese Saison auftreten, abgeklärt und konzentriert.“ Die Niederlage in der vergangenen Saison schmerzt auf jeden Fall noch sehr. „Das war schon ein richtiger Schlag damals, das hat ein wenig die Euphorie gebremst bei uns. Vermutlich war es auch schlussendlich mitentscheidend für den Abstieg. Aber jetzt haben wir ja die Chance zur Wiedergutmachung.“ Favoriten wird man aufgrund der noch jungen Saison keinen Ausmachen können. Es treffen die direkten Tabellennachbar auf einander und die vergangenen Spiele waren meist sehr ausgeglichen. Sonthofen wird wieder versuchen über eine stabile Abwehr und die Torhüterleistung ins Spiel kommen. „Unsere Torhüter sind diese Saison wieder top, vermutlich die stärksten der Liga. Das müssen wir nutzen.“ So Kapitän Lakotta.

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